Wie schnell doch die Zeit vergeht. 2004 stand für uns die Überlegung was zu tun ist. Das bislang angemietete Haus, abzusehen das Verträge auslaufen, das Objekt mittlerweile unübersehbare Schwachpunkte aufwies. So wagten wir den Schritt, suchten nach einem passenden Objekt in passender Umgebung, Finanzierung abklären, fertig.
Nun wohnen wir sozusagen in den Karparten. Mit in "Spitzenzeiten" bis zu 7 Hunden war es logisch das wir uns noch weiter hinaus aufs freie Land begeben würden. Das Objekt von der Größe her passend, das Grundstück mit über 7000qm ausreichend für unsere vierbeinigen Mitbewohner.
Das ist jetzt bald schon 10 Jahre her. Den Schritt haben wir nicht bereut. Ganz im Gegenteil. Die Hunde dürfen Hunde sein. Die Menschen sich nach Lust und Laune austoben. Da darf die Stereoanlage auch mal zeigen was in ihr steckt usw.
In unserem Tun sind wir uns einig, was will man mehr?? Nach einigen nicht sehr erbaulichen Erfahrungen in früheren Zeiten hat sich alles zum Guten gewendet. Sorry das ich mich deshalb etwas diebisch freue.
Egal. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Soweit so gut. Bis zum Einzug im Dezember 2004 bauten wir einen ersten Auslauf für unsere Vierbeiner. Ca. 1000qm. Warteten alle gespannt auf das Frühjahr denn es sollte nicht dabei bleiben.

Die "Mauer" muss weg, die "Mauer" muss weg.....

Das war einmal..

Belli!! Wo ist der Teich!!!!????

 

 

Ich schau mal...

 

Flash, das Ding ist weg...

 

Damit ein jeder sieht das der Zaun seine Bewandtnis hat

 

Wir haben lange überlegt was sinnvoller ist, Nach Begutachtung der 
aufwendigen Technik erschien es sicherer das künstliche Gewässer zu eliminieren. 
Jetzt ist es eine Sandkuhle, heiß begehrt von unseren Hunden.. Toll buddeln lässt es sich dort auch.
Im nächsten Schritt vergrößerten wir den Auslauf auf 3000qm.
Ein Jahr darauf auf 6500qm. Dazu kam noch ein Tor damit unsere Strategen nicht das 
Umfeld unsicher machen konnten. 
Mit den Jahren  hat sich dazu einiges geändert. 
Nicht nur das Umfeld, auch das Rudel. Flash, Bella, Asko, Efendi weilen nicht mehr unter uns. 
An ihrer Stelle machen nun Sina, Gianna, Roy, Sunny, Lady, Rico das Gelände zu ihrer Spielwiese.
 
 
 

Impressionen...

Zufahrt

 

 

Sunny & Rico. Teilbereich "Außenauslauf, westliche Seite

 

Blick zur Strasse.

 
Hinter diesem kleinen Häuschen läßt sich zumindest 
der "innere Auslauf" Richtung West erahnen.

Klein Sunny wirkt da etwas verloren.

 
Natürlich ist die soziale Bindung wichtiger als der Raum, 
Trotzdem wissen es unsere Vierbeiner zu schätzen nach
 Lust und Laune spielen zu können.
Hier nun Roy & Sunny

Ein paar ältere Bilder...

Das Wohnhaus in Südrichtung

Natur pur.

 

Blick aus dem Fenster in Richtung Nord

 

 

So offen sieht es mittlerweile nicht mehr aus.

 

 

Es hat Zeit gekostet.
Es hat Geld gekostet.
Für unsere Vierbeiner ist es beinahe ein Traum. 
"Beinahe" weil sie immer auf die umliegenden Felder schauen.
"Könnte man die nicht auch??!! 
Möglichst mit allem "Inventar?
Also Fasane, Mäuse, Kaninchen etc.?
Nö. Keine Chance.
 
Und natürlich ist auch ein wenig Platz für einen Nutzgarten da.
Alles wird teurer, Also selber erzeugen und konsumieren.

 

Obschon die Vierbeiner viel Platz haben wird dieser in der Gesamtheit gar nicht mal übermäßig genutzt. Im Winter, falls mal Schnee liegt, sind die Wege die sie nehmen sehr gut zu sehen. Pfade die sie nur selten verlassen. Auch eine Form die Umwelt zu schonen. Im Frühling/Sommer/Herbst indes gibt es kein halten. Da wird mir Akribie gewühlt, Mäuse abmurkt, Kaninchen vertrieben, Fasane gescheucht, Igel verbellt oder (Rico kann das) Igel verschleppt.
Letztere zumeist wenn es schon stockduster ist. Manchmal habe ich den Eindruck das es immer die selben sind.
Natürlich sind wir zufrieden, auch für uns ist die Lage optimal. Man hat seine Ruhe, kann beinahe alles tun was mal will.

 

Uwe Hermann, Marina Hengstler

 

 

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